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   AG Göttingen, 23.05.2007 - 74 IK 411/06   

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AG Göttingen, 23.05.2007 - 74 IK 411/06 (https://dejure.org/2007,13106)
AG Göttingen, Entscheidung vom 23.05.2007 - 74 IK 411/06 (https://dejure.org/2007,13106)
AG Göttingen, Entscheidung vom 23. Mai 2007 - 74 IK 411/06 (https://dejure.org/2007,13106)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Gläubigerantrag auf Versagung der Restschuldbefreiung wegen Nichtangabe eines Gläubigers: Voraussetzungen für die Feststellung von Vorsatz bzw. grober Fahrlässigkeit des Schuldners; Darlegungslast des Gläubiger für subjektive Tatbestandsvoraussetzungen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 290 Abs. 1 Nr. 6 InsO; § 296 Abs. 1 S. 1 InsO; § 305 Abs. 1 Nr. 3 InsO
    Feststellung von Vorsatz bzw. grober Fahrlässigkeit i.S.d. § 290 Abs. 1 Nr. 6 Insolvenzordnung (InsO) im Fall der Nichtangabe eines Gläubigers; Darlegungslast für das Vorliegen von Vorsatz bzw. grober Fahrlässigkeit bei unrichtiger bzw. unvollständiger Angaben in den vom ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung von Vorsatz bzw. grober Fahrlässigkeit i.S.d. § 290 Abs. 1 Nr. 6 Insolvenzordnung (InsO) im Fall der Nichtangabe eines Gläubigers; Darlegungslast für das Vorliegen von Vorsatz bzw. grober Fahrlässigkeit bei unrichtiger bzw. unvollständiger Angaben in den vom ...

  • zvi-online.de

    InsO § 290
    Keine Versagung der Restschuldbefreiung wegen Nichtangabe eines Gläubigers bei letzter Korrespondenz 2 1/2 Jahre vor Insolvenzantrag

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 290 Abs. 1 Nr. 6

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZI (Beilage) 2007, 37
  • ZVI 2007, 330
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • AG Göttingen, 05.08.2005 - 74 IN 162/04

    Antrag auf Versagung einer Restschuldbefreiung nach Erteilung dieser durch den

    Auszug aus AG Göttingen, 23.05.2007 - 74 IK 411/06
    Bei der Nichtangabe eines Gläubigers kommt es für die Feststellung von Vorsatz/grober Fahrlässigkeit i.S.d. § 290 Abs. 1 Nr. 6 InsO auf die Höhe der Forderung, deren Anteil an der Gesamtverschuldung, die Anzahl der Gläubiger und den Zeitpunkt des letzten Vollstreckungsversuches bzw. Korrespondenz an (Bestätigung von AG Göttingen, Beschl. v. 5.8.2005 - 74 IN 162/04, ZInsO 2005, 1001 = ZVI 2005, 557).

    Für die vergleichbare Vorschrift des § 290 Abs. 1 Nr. 5 InsO hat das erkennende Gericht für die Feststellung von Vorsatz/grober Fahrlässigkeit abgestellt auf die Höhe der Forderung, deren Anteil an der Gesamtverschuldung, die Anzahl der Gläubiger und den Zeitpunkt des letzten Vollstreckungsversuches bzw. Korrespondenz (AG Göttingen, Beschluss vom 05.08.2005 - 74 IN 162/0, ZInsO 2005, 1001 = ZVI 2005, 557).

  • LG Göttingen, 04.06.2002 - 10 T 38/02

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 23.05.2007 - 74 IK 411/06
    Dies setzt voraus, dass ihm ein besonders schwerer Verstoß gegen die objektiv erforderliche Sorgfalt zur Last fällt (LG Göttingen, Beschl. v. 04.06.2002 -10 T 38/02, ZInsO 2002, 733, 734 = NZI 2002, 564).

    Etwas anderes könnte gelten, wenn z. B. der Zeitraum zwischen letzter Korrespondenz und Antragstellung nur wenige Wochen beträgt (so der Sachverhalt im Beschl. des LG Göttingen. v. 04.06.2002 -10 T 38, 02, ZInsO 2002, 733, 734 = NZI 2002, 564).

  • OLG Koblenz, 05.11.2004 - 5 U 875/04

    Persönliche Haftung des Vorstandes einer Aktiengesellschaft

    Auszug aus AG Göttingen, 23.05.2007 - 74 IK 411/06
    Dem vergleichbar ist die Entscheidung des Landgerichts Berlin vom 05.10.2004 (86 T 603/04, ZInsO 2004, 1262), in dem eine acht Jahre alte Forderung, die lediglich 2, 3 % der Gesamtforderung bildete, nicht angegeben war.
  • LG Berlin, 05.10.2004 - 86 T 603/04

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus AG Göttingen, 23.05.2007 - 74 IK 411/06
    Dem vergleichbar ist die Entscheidung des Landgerichts Berlin vom 05.10.2004 (86 T 603/04, ZInsO 2004, 1262), in dem eine acht Jahre alte Forderung, die lediglich 2, 3 % der Gesamtforderung bildete, nicht angegeben war.
  • AG Göttingen, 23.12.2015 - 71 IK 106/15

    Vergessene (Bagatell-) Forderung in Gläubigerverzeichnis

    Bei Nichtangabe eines Gläubigers ist zu differenzieren nach Höhe der Forderung, Anteil an der Gesamtverschuldung, Anzahl der Gläubiger und Zeitpunkt der letzten Vollstreckungsversuche bzw. Korrespondenz (AG Göttingen, Beschl. v. 23.05.2007 - AZ: 74 IK 411/06, ZInsO 2007, 616 = ZVI 2007, 330 ; FK-InsO/Ahrens § 290 Rz. 132).

    Anders verhält es sich bei Nichtangabe mehrerer Jahre nicht geltend gemachter, geringfügiger Forderungen (LG Berlin, Beschl. v. 05.10.2004 - AZ: 86 T 603/04, ZInsO 2004, 1264 = ZVI 2005, 96 = ZVI 2005, 557; AG Göttingen, Beschl. v. 05.08.2005 - AZ: 74 IN 162/04, ZInsO 2005, 1001 ; AG Göttingen, Beschl. v. 23.05.2007 - AZ: 74 IK 411/06, ZInsO 2007, 616 = ZVI 2007, 330 ).

  • AG Hamburg, 27.08.2008 - 68g IK 295/03
    Vorliegend spricht auch keine Vermutung für ein vorsätzliches oder wenigstens grob fahrlässiges Verhalten des Schuldners (so die Einschränkung durch das AG Göttingen, Beschluss vom 23.5.2007, ZVI 2007, 330).
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